Rotes Reispulver (Monascus purpureus)
Roter Reis entsteht durch Fermentation von Reis mit dem Schimmelpilz Monascus purpureus. In China und anderen Teilen Asiens wird er seit Jahrhunderten sowohl als Lebensmittel als auch in der traditionellen Heilkunde verwendet. Ein natürlicher Bestandteil ist Monakolin K, ein Stoff, der chemisch eng mit dem Arzneistoff Lovastatin verwandt ist.
Herkunft & Herstellung
Für die Herstellung wird weißer Reis mit Monascus purpureus fermentiert.
In der Europäischen Union gilt seit 2022 eine Höchstmenge von 3 mg Monakolin K pro Tagesdosis in Nahrungsergänzungsmitteln.
Unser Produkt Vergelip enthält pro Tagesdosis (1 Kapsel):
- 125 mg Rotes Reispulver mit 2 mg Monakolin K
Inhaltsstoffe
- Monakolin K – ein lovastatinähnlicher Naturstoff
- Weitere Monakoline – sekundäre Stoffwechselprodukte des Pilzes
- Natürliche Farbstoffe – verantwortlich für die rote Färbung
- Aromastoffe aus der Fermentation
Für Monakolin K bestehen strenge gesetzliche Regelungen. Frei verwendbare Health Claims sind nicht zugelassen.
Traditionelle Verwendung
In der traditionellen chinesischen Medizin wird Roter Reis u. a. im Zusammenhang mit Verdauung und Herz-Kreislauf-System erwähnt.
Diese Angaben beruhen ausschließlich auf traditioneller Überlieferung und sind nicht gleichzusetzen mit wissenschaftlich gesicherten Aussagen nach der EU-Health-Claims-Verordnung.
Moderne Verwendung (Werbung)
Heute wird Rotes Reispulver in Nahrungsergänzungsmitteln vor allem als Quelle für Monakolin K eingesetzt.
Unser Produkt Vergelip kombiniert pro Tagesdosis (1 Kapsel):
- 125 mg Rotes Reispulver (2 mg Monakolin K)
- Grünen Kaffeebohnenextrakt
- Coenzym Q10
Die genannten Inhaltsstoffe und Kombinationen basieren auf traditioneller Anwendung und wissenschaftlicher Literatur. Es handelt sich nicht um zugelassene gesundheitsbezogene Aussagen.
Wissenschaftliche Studien (allgemeine Information)
Diese Publikationen dienen ausschließlich der allgemeinen wissenschaftlichen Information:
- Efficacy and safety of red yeast rice (Monascus purpureus) as a cholesterol-lowering agent, American Journal of Cardiology (2009),
- Red yeast rice for dyslipidemia in statin-intolerant patients: a systematic review and meta-analysis, Clinical Lipidology (2013)
Hinweise zur Anwendung
- Gesetzlich vorgeschriebene Höchstmenge: nicht mehr als 3 mg Monakolin K pro Tag
- Nicht empfohlen für Schwangere, Stillende oder Personen unter 18 Jahren
- Ärztliche Rücksprache bei gleichzeitiger Einnahme von Medikamenten (insbesondere Statinen)
- Nur geprüfte Produkte verwenden, die kein Citrinin enthalten
Häufige Fragen (FAQ)
Was ist Monakolin K?
Ein Naturstoff aus fermentiertem Reis, der chemisch mit Lovastatin verwandt ist.
Ist Rotes Reispulver sicher?
Bei Einhaltung der Dosierung und Verwendung geprüfter Produkte gilt es als sicher.
Kann Roter Reis Medikamente ersetzen?
Nein. Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ärztlich verordnete Therapie.
Gibt es mögliche Nebenwirkungen?
Selten können Magen-Darm-Beschwerden oder muskelbezogene Symptome auftreten, ähnlich wie bei Statinen.
Rechtlicher Hinweis
Dieser Beitrag dient ausschließlich der allgemeinen Information.
Für Monakolin K bestehen gesetzliche Mengenbegrenzungen und keine zugelassenen gesundheitsbezogenen Aussagen nach EU-Verordnung (EG) Nr. 1924/2006.
Nahrungsergänzungsmittel ersetzen keine medizinische Beratung oder Behandlung.
Transparenzhinweis
Die Produktnennungen in diesem Beitrag beziehen sich auf Erzeugnisse aus unserem eigenen Sortiment. Durch den Verkauf dieser Produkte erzielen wir Einnahmen. Angaben gemäß § 5a UWG und § 3 HWG.